Luftpolsterfolie ist wohl jedem bekannt, der regelmäßig Produkte aus Glas oder anderem zerbrechlichem Material einpackt. Die kleinen Lustfenster im Polster bieten eine besonders gute Isolation. Zudem kann Luftpolsterfolie ohne Probleme aufgerollt werden und ist damit leicht zu verstauen
Der Unterschied zur kompostierbaren Bio-Luftpolsterfolie besteht nun darin, dass jene Folie nicht aus Plastik hergestellt wurde. Stattdessen handelt es sich um kompostierbare Materialien, darunter Getreidearten wie Hanf und Mais, oder Samenfrüchte wie Soja. Alle Produkte sind dabei zumeist ökologisch angebaut und weisen positive Klimabilanzen auf. Das hängt auch damit zusammen, dass beim Anbau auf so wenig Bewässerung wie möglich gesetzt wird und damit besonders wenig graues, also der Umwelt schädigendes, Wasser anfällt.
Der größte Vorteil besteht wohl darin, dass die Folie kompostierbar ist, wenn sie keine Verwendung mehr findet.
Maße
Die Luftpolsterfolie wird aufgerollt im Handel vertrieben. Die Länge der Rolle kann von einem Meter auf mehr als 20 Meter ansteigen. Die Breite der Folie beläuft sich dabei häufig auf bis zu einem Meter. Mit einer Schere lässt sich das Material zuschneiden.
Verwendung und Vorteile
Nach Belieben kann die Folie geschnitten und um das fragile Produkt gewickelt werden. Überreste können einfach aufbewahrt werden, da die Luft nicht aus der Polsterfolie weichen kann, ehe kein Druck ausgeübt wird.
Was beim Verpacken damit zu beachten ist
Beim Verpacken mit einer kompostierbaren Bio-Luftpolsterfolie sollte besonders viel Wert daraufgelegt werden, nicht zu viel Druck auf die Folie auszuüben. In der Folge könnte die Luft entweichen und weniger Isolation für die verpackten Produkte bieten. Da die Verpackung biologisch angebaut und kompostierbar ist, weist sie etwas weniger Spannung und Widerstandskraft auf und sollte aus diesem Grund noch vorsichtiger behandelt werden.