Thema: Nachhaltiges

Klassische Verpackungen haben ausgedient

Karton

Der Wunsch nach wiederverwendbaren Materialien für diverse Verpackungen wird stets größer. Der Klimawandel schreitet in einem nicht zu erfassenden Tempo voran. Während im hohen Norden und im tiefen Süden die Polarkappen schmelzen, wird das Klima nahe des Äquators stets unerträglicher, sodass die Temperaturen auf bis zu 50 °C ansteigen. In der Folge machen sich Klima-Flüchtlinge auf den Weg, die nach einem bewohnbaren Lebensraum suchen.

Um dem Druck zu entgehen, unternehmen Privathaushalte, wie auch nationale Regierungen und Konfession immer mehr, um dem drohenden Kollaps zu entgehen. In der Folge werden Gesetze verabschiedet, die dem weiteren Fortschreiten des Klimawandels ein Stoppsignal bereiten sollen. Einer der großen Faktoren für den fortschreitenden Klimawandel sind dabei Verpackungsmaterialien. Aber Moment mal?

Was hat denn die Verpackung eines gekauften Produkts mit der Erwärmung der Meere und dem Ungleichgewicht von Ökosystemen zu tun?

Hierbei handelt es sich um ein Wirkungsgefüge, das bereits mit dem Kauf von Online-Produkten und der schieren Menge an verpackten Lebensmitteln und anderen Waren beginnt. Plastik, beziehungsweise Kunststoff, ist ein günstiges und einfach zu produzierendes Material. Es hält besonders Lebensmittel lange haltbar und vor Witterungen beim Transport geschützt. Gelangt das Plastik in die Meere, fressen Organismen wie Schildkröten oder die Vögel das Material. Durch die unzureichende Nahrungsaufnahme, die damit einhergeht, ebenso wie der Verstimmung des Magens, sterben die Tiere. Sie sind der erste Baustein eines Ökosystems, das nun zu wackeln beginnt. Räuber-Beute-Beziehungen geraten durcheinander, einige Tierarten nehmen Wanderungen von tausenden Kilometern auf sich, um genügend Nahrung zu finden.

Durch das Ungleichgewicht im Ökosystem erhitzt sich unumgänglich auch die Atmosphäre. Will man den Klimawandel effektiv bekämpfen, so lohnt es sich, bei den Verpackungen anzusetzen. Aluminium, Weißblech und Kunststoff verfügen über den größten CO₂-Ausstoß, gemessen an der Materialart, wie eine Studie aus dem Jahr 2020 herausfand.

Es gilt, etwas an diesem Zustand zu ändern. Eine ganz neue Herangehensweise an die Verpackung von Lebensmitteln und Waren kann hier der erste Schritt sein – und ein sehr großer Schritt zugleich.

Hierzu werden im Folgenden Beiträgen die fünf Verpackungsmethoden aus Mais, Holzwolle, Graswellpappe, Hanfvlies und Bio-Luftpolsterfolie vorgestellt.

Graswellpappe-Versandtaschen
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