Kunststoffverpackungen stehen leider in dem Ruf, schlecht für die Umwelt zu sein. Aber ist dem wirklich so? Sind sie per se einfach schlecht oder im Hinblick auf ihre Eigenschaften doch vielfältig geeignet?
Nun, schlechter Ruf und Realität gehen in diesem Kontext nicht ganz konform – und die Gründe dafür sind zahlreich! Zu den wichtigsten zählen sicherlich Unwissen, Halbwissen und eine mediale Berichterstattung, die als einseitig zu bezeichnen ist. Das Wort „Plastik“ löst bei vielen Menschen schon pures Unbehagen aus, denken sie doch unmittelbar an verschmutzte Meere und mit Öl verseuchte Strände.
Als Metapher gelten oftmals Kunststoffverpackungen, die mit Kunststofftüten und Kunststoffflaschen ihre Definition erfahren. In diesem Kontext schmieden die Vertreter der Verpackungsindustrie allerdings eine Allianz, denn auch für sie steht fest, Verpackungen gehören grundsätzlich in den Müll und haben in den Meeren nichts zu suchen!
Um das sogenannte Littering, deutsch: die Vermüllung, wirkungsvoll zu reduzieren, muss auf ein effektives Abfallmanagement gebaut werden. Jeder Einzelne ist deshalb aufgerufen, mit Verpackungsabfällen verantwortungsvoll umzugehen und sie einer sinnvollen Entsorgung zuzuführen. Kunststoff ist als wichtiger Rohstoff zu betrachten, der grundlegend zur Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen beigetragen hat.
Recycling von Kunststoffverpackungen nimmt einen besonderen Stellenwert ein – und große Ziele warten bereits…
Laut EU-Verordnung soll es bis 2025 gelingen, die Hälfte der in der Europäischen Union anfallenden Kunststoffverpackungen zu recyceln – und bis zum Jahre 2030 soll die Quote sogar bis auf 55% ansteigen. Die deutsche Kunststoff-Verpackungsindustrie hat sich in diesem Zusammenhang sogar ein noch hehres Ziel gesteckt – hier wurde bezüglich der Recycling- bzw. Mehrweg-Fähigkeit von Kunststoff-Haushaltsverpackungen eine Quote von 90% festgelegt, die bis zum Jahre 2025 erreicht werden soll.
Gezieltes Recycling steht für die Entstehung von hochwertigem Sekundärrohstoff, der neuen Verpackungen ein innovatives Antlitz gibt. Und so stehen vielfältige Vorteile von Kunststoffverpackungen im Fokus, da sie nicht nur die Lebensmittel-Haltbarkeit positiv beeinflussen, sondern auch in der gleichzeitigen Müllvermeidung punkten. Dieser kleine Überblick zeigt schon, dass Kunststoffverpackungen nahezu unverzichtbar sind, egal, ob es sich um Primär- oder Sekundär-Verpackungen handelt.
Es ist nicht nur das niedrige Eigengewicht von Kunststoffen, welches sich positiv auf die Ökobilanz der Produkte auswirkt, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit und die relativ preiswerte Herstellung. Und last, but not least bleibt noch zu erwähnen, dass Kunststoffverpackungen in geschlossenen Kreisläufen – in diesem Kontext seien PET-Flaschen dank der Mehrfachverwendung genannt – eine Recyclingquote von 100% erreichen.
Beim chemischen Recycling wird hochwertiges Rezyklat gewonnen, das wiederum für die Formung neuer Kunststoffverpackungen verwendet wird. Alles in allem also, eine Win-win-Situation!
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